Orgelbau für Obernburg a. Main
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Die eingebaute Windlade:
Im Vordergrund die Oberseite der Windlade mit den Kaschmirringen als Dichtung,
weiter hinten die aufgelegten Schleifen,
ganz vorne die Stöcke für das Prospektregister über den Schleifen.
Die Stöcke haben auf ihrer Unterseite noch einmal die gleichen Dichtungsringe.
Die Bohrungen der Stöcke, in denen die Pfeifenfüße stehen, sind schwarz ausgebrannt,
damit die Gerbsäure des Eichenholzes das Pfeifenmaterial nicht angreift.

Hier sieht man die Registerschwerter neben der Windlade:
Mit ihrer Hilfe werden später die Schleifen auf der Windlade
hin- und her bewegt, d.h. ein- und ausgeschaltet.

Die Pfeifenstöcke werden demnächst auf die Windlade gestellt.
Hier sind die Dichtungsringe auf der Unterseite zu sehen.

Die Ecken des Balges werden noch mit Leder abgedichtet,
wie an den Längskanten schon zu sehen ist.
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